Workshops

Holotropes Atmen

Holotropes Atmen ist eine von Christina und Stanislav Grof entwickelte Methode und bildet einen eigenständigen Ansatz im Bereich der transpersonalen Psychotherapie.
Der Workshop lädt ein, sich in den Erfahrungsraum einer holotropen Atemsitzung zu begeben und dabei eine innere Reise der Selbsterforschung zu erleben, die vielseitigen transpersonalen Erfahrungen ähneln kann.
Zahl der Teilnehmer: offen
Teilnahmevoraussetzung: keine

Körperarbeit

Sämtliche Strukturen unseres Körpers, von den Muskeln, über Sehnen, Bänder, Gelenke bis hin zu den Zellen, speichern körperliche und seelische Erfahrungen. Je nachdem wie bewusst oder unbewusst diese sind, fließt oder stockt unsere Lebensenergie. Durch körperliche Berührungen während der Körperarbeit werden eingelagerte Erfahrungen, Erlebnisse oder einfach unsere Lebensenergie wieder spürbar. Gefühle und Erfahrungen werden wahr, die verdrängt und vergessen waren. Das Wahrgenommene kann integriert werden. Ein Stück körperliche Integrität wird zurückgewonnen.
Körperarbeit ist Basisarbeit auf dem Weg des Selbsterkennens und des spirituellen Wachstums. Zu Beginn entsteht die Fähigkeit zu fühlen. Fühlen tut man mit dem Körper, er ist das Instrument der Wahrnehmung.

Aikido

Der Weg des Kriegers oder der Kriegerin ist eine jahrtausende alte, in nahezu allen Kulturen entstandene Praxis der Selbstentwicklung, Selbstverwirklichung und Lebenspraxis und als solche eng mit dem Menschsein überhaupt verbunden. Nur ein Mensch kann diesen Weg beschreiten, da nur er den unabänderlichen Wegcharakter seines Lebens mit Anfang, Fortschreiten und Ende bewusst erleben aber auch gestalten kann.
Am Beispiel der Praxis des Aikido, einer Kampfkunst, die sich in besonderer Weise der Friedfertigkeit und der Menschenliebe verschrieben hat - ohne das destruktive Potential des Menschen zu unterschätzen - wird dieser Weg durch praktische Bewegungsübungen erfahrbar und erlebbar gemacht.
Zahl der Teilnehmer: offen
Teilnahmevoraussetzung: bequeme Kleidung, durchschnittliche körperliche Belastbarkeit, geeignet für Teilnehmer ab 14 Jahren, keine Vorkenntnisse erforderlich

Das tantrische Ritual

Das tantrische Ritual als psychotherapeutisches Mittel zur Beziehungsklärung, Einswerdung und Versöhnung, als Weg zur Heilung und Verschmelzung.
In Anlehnung an den Vortrag werden wir uns gemeinsam der Möglichkeit eines tantrischen Rituals annähern und in einer einfachen Übung einen ersten Eindruck dieser Begegnungsform erfahren.
Zahl der Teilnehmer: mindestens 10 Teilnehmer
Teilnahmevoraussetzung: keine

Begegnungen in und mit der Stille

eine geführte Meditation
Zahl der Teilnehmer: offen
Teilnahmevoraussetzung: keine

Musik in der Psycholyse

Der psycholytische Prozess wird wesentlich durch musikalische Impulse inspiriert. Ein wohl gewählter Einsatz von Musik gestaltet als eine zentrale Dimension das Sitzungsgeschehen. Die Musik kann darin zum Tor in eine tiefe innere Erfahrung für den Teilnehmer werden.
Dieser Workshop dient dabei zur Annäherung an das Thema in Form einer poetischen musikalischen Inspirationsreise.
Zahl der Teilnehmer: offen
Teilnahmevoraussetzung: keine

Räume im Tanz

Tanz hilft, die Alltagsbewegungen zu durchbrechen, Freiheit und Leichtigkeit im Körper wieder zu erleben.
Wir lernen, mehr und mehr dem Fluss der Energie zu folgen und uns dem Fluss des Tanzes hinzugeben.
Zahl der Teilnehmer: maximal 20
Teilnahmevoraussetzung: bitte bequeme Kleidung mitbringen

Tantrisches Musizieren

Tantrisches Musizieren richtet sich an alle, die sich gerne mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme ausdrücken lernen möchten. In freier Improvisation geht es darum, mehr zu sich und schließlich mehr zueinander zu finden. Ziel ist, dass die Aufmerksamkeit zur leidenschaftlichen Improvisation geschärft wird und größtmögliche Nähe entsteht.
Freie Improvisation einzeln und im Ensemble hilft, miteinander nonverbal zu kommunizieren und so eine Art 'Beziehungsteppich' (Tantra = das Gewobene) entstehen zu lassen.
Zahl der Teilnehmer: offen
Teilnahmevoraussetzung: Freude und Lust an freier Improvisation und Ausdruck - mit oder ohne Instrument

Leben und Lieben zu Dritt - Der Weg zur freien Liebesbeziehung

Es begann 2001 mit einer "normalen Zweierbeziehung" zwischen 2 Männern. Der Weg der Selbsterkenntnis führte die beiden Liebenden zu den Seminaren von Samuel und Danièle und von 2002-2005 in die Ausbildungsgruppe "Mind Healing und gemeinschaftsbildende Rituale". Aus einer zunächst symbiotischen Zweierbeziehung entwickelte sich eine Liebesbeziehung zweier alleinstehender Liebenden. Doch mit Fortführung des Selbsterkenntnisprozesses und der unausweichlichen Auseinandersetzung mit dem Inzesttabu ließ die innere Öffnung für das Dreieck nicht lange auf sich warten.
Die Suche nach einem Dritten war jedoch frustrierend, weil alle Menschen, die den beiden begegneten, eigentlich eine Zweierbeziehung wollten. Es wurde klar, dass eine Dreierbeziehung nicht allein durch den Willen herbei geführt werden kann. Wie das zunächst aussichtslose Unternehmen doch noch ins Leben kam und wie eine Liebesbeziehung zu Dritt entstand und sich seit nunmehr über 7 Jahren entwickelt, darüber werden Karsten, Lutz und Mario im Workshop persönlich berichten. Im Anschluss wird es Raum für Fragen und Diskussion geben.
Zahl der Teilnehmer: mindestens 7 Teilnehmer
Teilnahmevoraussetzung: keine