Extraprogramm

 

Film Descending The Mountain

Descending The Mountain
Was passiert, wenn Sie erfahrenen Zen-Meditierenden Psilocybin verabreichen? Ein Neurowissenschaftler und ein Zen-Meister führen ein Doppelblind-Experiment auf einem sphinxähnlichen Berg in der Schweiz durch. Ihr Ziel: das Wesen des Bewusstseins zu untersuchen.
„Diese Substanzen sind nicht nur für die Kranken, sie gehören in die Hände der Meditation“
Albert Hofmann

Genau fünfzig Jahre nach dem Verbot von Psychedelika wird einer Gruppe von Zen-Meditierenden – die noch nie zuvor psychedelische Substanzen konsumiert haben – am letzten Tag eines 5-tägigen Retreats Psilocybin verabreicht. Die Hälfte der Gruppe erhält ein Placebo.
Mystische Erfahrungen werden durch eine Kombination aus tiefer Meditation und Psilocybin, einer psychoaktiven Verbindung, die in Zauberpilzen vorkommt, induziert. Dieses wissenschaftliche Experiment, das 2020 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, könnte die Kontroverse aufheben, die das Reich der Psychedelika viel zu lange getrübt hat.
Der Wissenschaftler Franz Vollenweider und Zen-Meister Vanja Palmers steigen vom Berg der Glückseligkeit herab, um uns zu lehren, wie wir Mystik in unseren Alltag integrieren können.
„Descending the Mountain“ ist ein faszinierendes Zeugnis des inneren Klimawandels, das uns zeigt, wie Psilocybin eine Revolution bei der Verbesserung der psychischen Gesundheit bewirken und unsere Verbindung zu unserer Umwelt stärken könnte.

In Anwesenheit von Vanja Palmers mit anschliessendem Gespräch.

Vanja Palmers ist eine sich ständig verändernde, geheimnisvolle, letztlich leere Anhäufung von Umständen, ohne inhärentes, unabhängiges Selbst, wie eine Fata Morgana, ein Tautropfen an einem Grashalm…
Das vergisst er oft und klebt am historischen Vanja, an den Geschichten, welche er selber und auch andere über ihn erzählen.
Z.B. dass er 1948 in Wien geboren wurde und in der Schweiz aufgewachsen ist. Dass er ein Hippie und Yogi war, dann Zen Mönch, der seit 50 Jahren das Nicht-Üben übt.
Lebenslanger Tierschutz Aktivist, Dharma Nachfolger von Kobun Chino Roshi. Initiand einer Studie mit Langzeit Meditierenden und Psilocybin im von ihm ins Leben gerufenen Zen Tempel Felsentor. Lebt auf einem kleinen Bauernhof auf der Rigi.
Vanja Palmers
 

 

 

"Der verbotene Weg - Erfahrungen mit der Psycholyse" - Dokumentarfilm 2013, 60 Minuten - von Christoph Kahse, Basia Rang und Ursula Bub-Hielscher

Der Verbotene Weg
Der Film "Der Verbotene Weg" ist ein leidenschaftliches Plädoyer für den rituellen Gebrauch bewusstseinserweiternder Substanzen wie LSD, MDMA oder Mescalin.
Die Autoren haben mit Menschen gesprochen, die die Psycholyse kennen und davon berichten, in welcher Weise sie davon profitiert haben.
Sie beschreiben die Wirkungsweise dieser Arbeit anhand ihrer persönlichen Erfahrung und legen somit ein mutiges Bekenntnis ab zu einem Weg, der fast überall in der Welt verboten ist.

Dieser Film handelt von dem von offiziellen Seite verleugneten und unterdrückten therapeutischen Untergrund und zeigt Möglichkeiten eines sinnvollen, nutzbringenden und verantworteten Einsatzes psychotroper Substanzen innerhalb von Selbsterforschung und Psychotherapie auf.

In Anwesenheit von Basia Rang mit anschliessendem Gespräch

Basia Rang - geb. 1946 in Warschau
Architektin, Buchautorin und Filmemacherin
SKAN Körpertherapeutin, Psycholysetherapeutin
Lebt in Frankfurt und leitet dort seit 2005
DIE HALLE - Zentrum für Kunst und Meditation
Basia Rang
 

 

 

Konzert - 7 steps – a vibrant journey

7 steps – a vibrant journey

Mit Musik weckt der Schamane das schlummernde Bewusstsein und verleiht dem grossen Unbekannten einen Ausdruck.
Wir laden ein zu einem Abend voller Klang, Rhythmus und Gesang, an welchem wir uns ins Herz der Dinge hinein musizieren um mit einem Funken Glück gemeinsam in die Weiten der Unermesslichkeit hineinschmelzen zu können und das Leben zu feiern.

 

 

 

Podiumsdiskussion mit Referenten und dem Publikum

Bewusstseinserweiterung, Schamanismus und Heilung in der Welt - Wo stehen wir und wo geht es hin?