Workshops

Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt vor Ort am ersten Kongresstag!

 

Einführungs-Workshop Cacao Ritual – Ursula Meyer

Ein Leben In Liebe und Freiheit zu führen, ist ein grosses Glück

Cacao hat in seiner reinen Form eine herzöffnende Wirkung, ist aphrodisierend und wirkt sehr verbindend, wenn du es zulassen kannst. Wann immer unser Gleichgewicht bedroht ist, wird sichtbar welche Blockaden hinweisend sind, um unsere Herzen wieder zu öffnen. Die grundlegende Sehnsucht sich mit sich selbst und den Mitmenschen auszusöhnen, führt uns darin.
Der Cacao wird in einem meditativen Ritual gemeinsam getrunken.
Als Begleiter zur spirituellen und essenziellen Wahrheit zeigt uns diese Natursubstanz auf, was wir bereit sind zu sehen oder zu erforschen und unterstützt uns, dies unmittelbar im Alltag zu manifestieren. Der Bezug zur Wirklichkeit oder Wahrhaftigkeit in jedem Moment führt uns in eine neue Handlungsweise, oder in die Stille.

Ursula Meyer
Ursula Meyer
Als psychologische- und spirituelle Beraterin, unterstütze ich Menschen in der Einzelberatung und in Seminare.
 

 

Schamanische Pflanzenmedizin - Vom Singen und Lauschen den Pflanzenwesen - Lisa Franziska Hofmann

Den Gebrauch von magischen Pflanzen finden wir in vielen Kulturen und Orten auf der Welt. In verschiedenen Anwendungsformen dient die Pflanzenmedizin der Heilung, der Bewusstseinserweiterung und für Initiations Riten.
In den letzten Jahren hat vor allem die südamerikanische Kultur und ihre Pflanzenmedizin viel Aufmerksamkeit erlangt. Die Pflanzen vom Dschungel, von den Anden und der allgegenwärtige Tabak reisen um die ganze Welt und erinnern uns an alte Wege, wie wir mit dem grossen Ganzen in Verbindung treten können.
Der schamanische Umgang mit Pflanzenmedizin lädt ein, uns zu erinnern dass Alles beseelt ist. Der Pflanze wohnt ein Geist inne. Wenn wir diesem Geist mit Respekt begegnen und ihn angemessen ansprechen dann kann uns diese Präsenz lehren und in mystische Ebenen initiieren.
Wir finden in diesen Begegnungen eine Weisheit, die Erinnerungen und die Lieder unserer Erdmutter, welche in den Pflanzen zum klingen kommt.
In diesem Workshop kann das Feld der schamanischen Pflanzenarbeit beschnuppert werden. Wie in der Tradition üblich, werden verschiedene Sinne angesprochen.

Franziska Hoffmann
Lisa Franziska Hofmann,
Pflegefachfrau Psychiatrie
Craniosacral Therapeutin
Schamanische Medizinfrau
 

 

Tantrisches Musizieren – Juliana von Steegen

Zum Ablauf einer psycholytischen Sitzung gehört neben anderen Phasen auch die Ausdrucksrunde. Nachdem sich die Teilnehmer den Tag über im Stillhalten und Fühlen geübt haben, sind sie am Abend zum authentischen Ausdruck eingeladen – sich Zeigen aus dem Innersten und dem Augenblick heraus.
Im Workshop wollen wir uns mit diesem Aspekt der Psycholyse vertieft beschäftigen und uns dem «tantrischen» Musizieren widmen. Dabei helfen uns einfache musikalische Anregungen, bei denen es weniger ums Können, sondern viel mehr um Achtsamkeit, Fühlen und Lauschen geht - mit der Absicht, ein Feld der Verbundenheit herzustellen und in tiefere Bewusstseinszustände einzutauchen.
Anschliessend werden wir den Raum haben, uns auszutauschen und ganz persönlich auszudrücken. Bitte (falls vorhanden) ein Instrument, Gedicht oder Lied mitbringen.

Juliana von Steegen
Juliana von Steegen, 39 Jahre, Mutter von 4 Kindern, Logopädin und Sängerin, seit 16 Jahren in der Kirschblütengemeinschaft und schon immer interessiert an Gesang und authentischem Ausdruck.
 

 

Atem, Körper und Bewusstsein – Jürgen Christian und Ilona Neumann

Über den Atem kommt man in Kontakt mit dem eigenen Körper.
Dadurch entsteht eine neue Vitalität, Intensität und Intimität des Erlebens.
Wenn der Körper der Tempel der Seele ist, dann ist der Atem vielleicht die Start- und Landebahn.
Das Erleben meines Körpers, ein pulsierendes „im Fleisch sein“ ist ein Tor zur Gegenwart, die Möglichkeit zu heilen, also vollständig zu sein und als ganzer Mensch zu lieben.
Und wir wollen eher die Fähigkeit zu diesem sprachlosen Erleben entwickeln als unsere Selbstkonzepte zu verfeinern.
Allem ein guter Gastgeber sein können ist die Disziplin.

Jürgen Christian
Jürgen Christian geb. 1952
› Mitbegründer der Skan- Körper- und Atem-Arbeit
› Heilpraktiker für Psychotherapie › Bonding-Therapeut
› freie Praxis für körperzentrierte Psychotherapie seit 1980 mit Einzelnen und Gruppen im In- und Ausland
› 40 jährige Erfahrung als freiberuflicher Mitarbeiter in psychosomatischen und psychiatrischen Klinken
 
Ilona Neumann
Ilona Neumann geb. 1966
Spirituelles Wesen mit 56 Jahren Erfahrung als Lebenskünstlerin, Mutter, Produkt Managerin, als Reisende, Kriegerin und willige Schülerin des Lebens.
- Psycholysetherapeutin
- Tantrikerin
und vieles mehr
 

 

Ritual: Heilige Pflanzen als Ergänzung zur Psycholyse – Felix Pansegrau

Für alle Aufgeschlossenen besteht hier die Möglichkeit die ganzheitliche Wirkweise von heiligen Pflanzen aus Süd- und Mittelamerika zu erfahren. Dabei werden jeweils drei verschiedene Sinne angesprochen. Sananga für den Sehsinn, Chilcuague für den Geschmackssinn und Rapé für den Geruchssinn. Es darf eine gewisse Leidensbereitschaft mitgebracht werden, denn alle hier angewendeten Pflanzen vermitteln eine gewisse Komponente, die als unangenehm und schmerzhaft eingestuft werden kann. Durch bewusste Handhabung, der entsprechenden Geisteshaltung in Kombination mit dem dazu gehörigen Vertrauen und einer nachhaltigen Integration, ist es in diesem Rahmen möglich, das gesamte Spektrum des Heilpotentials der jeweiligen Pflanze kennen zu lernen und in Selbstheilung zu transformieren. Mitzubringen sind entspannte Kleidung, einen Eimer, Quellwasser zum Trinken und eine gesunde Offenheit.

Felix Pansegrau
Diplom Biologe Felix Pansegrau setzt sich leidenschaftlich und akribisch mit der Funktionsweise und dem Nutzen von psychotropen Bewusstseinszuständen auseinander, die über die alltägliche Wahrnehmung hinaus gehen. Er nimmt sich der Aufgabe an, den ergänzenden Aspekt, in wie weit sich wissenschaftlicher Ansatz und indigene Weisheit miteinander vereinbaren lassen, auf den generellen Prüfstand zu stellen. Dabei nimmt die biologische Komponente eine genau so wichtige Rolle ein, wie auch die Psychologische und die Spirituelle. Wie es gelingen kann diese essentiellen Dinge miteinander zu vereinbaren, versucht Felix an Hand seiner unabhängigen Forschung über traditionelle Naturmedizin und deren Anwendung in der westlichen Welt (z.B. in Verbindung mit Psychedelika) aufzuzeigen.
 

 

Schwitzhütten-Ritual

Die Schwitzhütte ist ein altes Gemeinschaftsritual zur Reinigung von Körper, Geist und Seele. Sie lädt ein, wieder in Kontakt zu kommen mit unserer eigenen Natur und der Natur um uns herum.
Durch die Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer und in einem geschützten Rahmen (Schwitzhütte) kreieren wir einen Raum, in der diese natürliche Verbindung wieder möglich werden kann.
Die Einladung ist vor allem über die Begrenztheit des Denkens hinaus ins Fühlen, Spüren und Lauschen zu kommen.
Die Schwitzhütte wird aus Weidenstangen aufgebaut wie ein Iglu und mit Decken überdeckt. In der Mitte der Hütte ist ein Loch, in die erhitzte Steine kommen.

Mitzubringen: Zwei Handtücher und ein Bademantel
Dieser Workshop dauert länger als die anderen und beginnt daher, parallel mit einem Vortragsblock, bereits um 14:00 Uhr!

Johannes Kappes geb. 1952
Ausbildung in Körpertherapie
Psycholyseausbildungen durch Samuel und Danièle Widmer-Nicolet
Diplom-Pädagoge und seit dem Rentenalter passionierter Kinderhüter
Lebt seit 16 Jahren in der Kirschblütengemeinschaft

Lutz Deibler, 58 Jahre, Vater eines Kindes,
seit mehr als 10 Jahren lebend in der Kirschblütengemeinschaft,
seit 2006 verschiedene Psycholyse- und tantrische Ausbildungen durch Samuel und Danièle
Zuvor schamanistische Ausbildung im Wissen der Medizingesellschaft 'Deer Tribe'.
Beruflich als Nachhaltigkeitsspezialist in der Alternativen Bank tätig

 

Achtsamkeit als Ausrichtung umrahmt mit Kriegertexten - Marianne Principi und Peter Füss

Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein.
Wir wollen zusammen in den Zustand gesteigerter Aufmerksamkeit finden. Das ist die Voraussetzung, um Wirklichkeit tiefer erforschen und Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten zu können.
Bei diesem Prozess unterstützen uns verschiedene Elemente, unter anderem auch die Kriegertexte aus den Lehren des Don Juan von Carlos Castaneda.

Marianne Principi und Peter Füss
Marianne Principi ist als Psychotherapeutin tätig.
Peter Füss ist selbstständiger Informatiker und Dozent an einer Fachhochschule.
Beide leben seit über zwanzig Jahren in Gemeinschaft und widmen ihr Leben vor allem der Selbsterkenntnis.
 

 

Der Einsatz von Musik in der Psycholyse – Romina Mossi

Der Verlauf von psycholytischen Erfahrungen kann durch den gezielten Einsatz von Musik entscheidend beeinflusst werden. Aber welche Musik eignet sich für die Psycholysearbeit? Welche hilft zur inneren Stille oder zur Konfrontation mit den eigenen Gefühlen oder Prozessen und welche bringt uns in Kontakt mit dem Schmerz der Welt und öffnet die Tore zum ganz Grossen? Bei welchen Meditationsphasen oder Chakren wird welche Musik gespielt? Und wie lassen sich die Musikschätze entdecken? Zusammen machen wir uns auf den Weg der Musik mit Herz und lassen wir uns auf ihren leidenschaftlichen Tanz mit der Psycholyse ein.

Romina Mossi
Romina Mossi
Ich bin ein Mensch mit vielen Leidenschaften, zu denen auch die Musik und die Psycholyse, die Themen meines Workshops, zählen. Die persönliche Not zuerst und dann die Liebe haben mich mit der psycholytischen Psychotherapie von Samuel und Danièle Widmer Nicolet in Kontakt gebracht. Als promovierte Biochemikerin ist für mich das Zusammenspiel des menschlichen Geistes mit den Substanzen pure Faszination und meine Vergangenheit als Spitzensportlerin hat mir den Zugang zur Musik mit Herz geschenkt, der ich immer wieder mit neuer Bewunderung und Dankbarkeit begegne.
 

 

Kontraindikationen und Komplikationen in der Psycholytischen Psychotherapie und der substanzunterstützten Selbsterfahrung - Karsten Prause

Nach einem kurzen theoretischen Input sollen in diesem Seminar kritische Situationen im Rahmen der Arbeit mit psychoaktiven Substanzen intervisorisch besprochen werden.

Karsten Prause
Med. pract. Karsten Prause, Facharzt Psychiatrie & Psychotherapie (CH), Facharzt Psychotherapie & Psychosomatik (D), Traumatherapeut, Solothurn
K. Prause verfolgt seit Jahren die wissenschaftliche Erforschung von psychoaktiven Substanzen und deren Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Settings, bei verschiedenen Indikationen und im transkulturellen Kontext.
 

 

Iboga - mystisches Entheogen aus Afrika – Tobias Erny

Die in der westlichen Welt relativ unbekannte Wurzelrinde des Tabernanthe Iboga Strauches gilt in Westäquatorialafrika seit langem als heilige Medizin.
Sie dient zur Initiation, als Katalysator des spirituellen Fortschritts und ermöglicht Kommunikation mit Jenseitsbereichen. Die pharmakologisch induzierte Nahtoderfahrung ist zentrales Element der afrikanischen Bwiti-Kulte.
Aufgrund seiner einzigartigen neuropharmakologischen Eigenschaften erleichtert Iboga den Entzug von diversen Drogen und hat sich den Ruf eines mächtiges Werkzeugs in der Psychotherapie erworben.
Microdosing mit Iboga wird immer beliebter und wird bei einer Vielzahl von physischen und psychischen Leiden eingesetzt.
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit die Themen vom Vortrag zu vertiefen, Fragen zu stellen und gemeinsam zu diskutieren.

Tobias Erny
Ausgebildet in der chemisch-pharmazeutischen Industrie von Basel, erlebte Tobias Erny 2006 die heilende Kraft von Iboga.
Fasziniert von den enormen Möglichkeiten tauchte er tief in die Forschung und Arbeit mit der traditionellen Pflanzenmedizin ein.
Zusammen mit dem Team vom Nachtschattenverlag veröffentlichte er das deutsche Standardwerk zu Iboga, organisiert Konferenzen, hält Vorträge zum Thema und arbeitet momentan mit der Beckley Foundation an einer Studie welche Parkinson Patienten mit Iboga Microdosing das Leben erleichtert.
Neben der Aufklärungsarbeit an Universitäten, Konferenzen und anderen Anlässen, ist er im Vorstand der Global Iboga Therapy Alliance. GITA ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die sich der Verbreitung des Wissens um Iboga und seiner Alkaloide widmet. Speziell der sakramentale und therapeutische Nutzen wird durch Nachhaltigkeitsinitiativen, wissenschaftliche Forschung, Bildung und Wissensvermittlung unterstützt.